Well the Ukraine girls really knock me out, they leave the West behind
Paul McCartney
Bunt, bunt und nochmals bunt. So lässt sich der Anfang der Reise wohl am besten beschreiben. Es ist ein spätsommerlicher Sonntagnachmittag. Wir befinden uns im Landeanflug für vier bunte, turbulente und erlebnisreiche Tage. Es geht nach Kiew. In eine Stadt im Zwiespalt: im Spagat zwischen Tradition und Moderne, zwischen Europa und Russland, zwischen Wohlstand und Armut und nicht zu vergessen im Spagat zwischen Krieg und Frieden.
Tag I
Wir, meine Familie und ich, befinden uns im Flugzeug eines ungarischen Ryanair Pendants. Es ist ungefähr 16 Uhr, als wir uns im Landeanflug befinden. Aus der Luft kann man schon den Flair der Stadt erkennen: ein Blockbau nach dem anderen (natürlich noch aus den sozialistischen Zeiten), die aber vor allem eins sind: BUNT! Es ist dieser Gegensatz, der eine Faszination in mir auslöst und es ist dieser Gegensatz, der sich durch die ganze Stadt zieht. Man erkennt aber auch das zweite Leitmotiv des Landes: die Liebe zur Heimat. Schon von Weitem erkennt man die große Mutter Heimat Statue. Aber wie diese Statue steht die ganze Heimatliebe immer Spannungsfeld zur düsteren Vergangenheit und zur düsteren Gegenwart.
Farbenfreude und Zukunft Heimat und Vergangenheit
Gegen 17 Uhr verlassen wir den Flughafen. Im Vergleich zu Frankfurt ist er natürlich winzig, das ist bei dem Vergleich aber auch keine große Kunst. Kunst ist hingegen der nächste Anblick. Denn beim Verlassen des Flughafens sticht einem direkt etwas ins Auge. Farbenfroh sind die Menschen hier definitiv. Für Touristen auf LSD sei daher eine Reisewarnung ausgesprochen. Egal wie grau meine Wochen zuvor waren, die Kunst der Ukraine schafft es immer ein Lächeln zu zaubern.

Bis zu unserem Hotel sind es ziemlich genau 5 Kilometer. Wir entscheiden uns für einen Spaziergang zum Hotel. Unser Gepäck ist leicht und so lässt sich perfekt die Stadt entdecken. Es ist wie immer die Stadt der Gegensätze: Am Straßenrand stehen viele Bäume und noch mehr Blumen, während auf den Straßen rußverschmierte Autos fahren, die die ersten Autos meiner Eltern sein könnten. Die Gebäude am Straßenrand sind geprägt von Block-Hochhäusern, Kirchen, staatlichen Gebäuden und ein paar Bildungseinrichtungen. Die staatlichen Gebäude strahlen vor allem eins aus: gelb und blau. Die ukrainische Landesflagge weht stolz im Wind über den Gebäuden. Man sieht, dass die Stadt im Wandel ist. Der Fortschritt schleicht sich langsam ein, aber im Großen und Ganzen sind die Häuser, Wege und Autos doch eher in die Jahre gekommen. Man erkennt aber auch viele Baustellen und man weiß, in 20 Jahren sieht hier die Welt schon ganz anders aus.

Gegen 18 Uhr sind wir dann am Hotel und haben vor allem eins – Hunger! Natürlich gab es im Billigflieger kein Essen und das letzte Essen, was wir hatten, war das Frühstück in Deutschland. Wir finden in der Nähe zu unserem Hotel ein Restaurant mit einem All-you-can-eat-Buffet mit lauter regionalen „Spezialitäten“. Ich bin kein Foodblogger und es ist schon länger her, daher kann ich leider keine Details mehr liefern. In dem Moment waren wir einfach so hungrig, da war uns alles egal. Danach geht es zum Supermarkt, um die Getränke und Snacks für die nächsten Tage zu besorgen. Die passenden Hrywnja hatten wir bereits in Deutschland getauscht. Mein Vater erzählte immer wie es war, als Wessi im Osten einkaufen zu gehen und sich „reich“ zu fühlen, ich glaube, ich verstehe jetzt, was er meint…
Tag II – Der schlimmste Morgen meines Lebens (bis jetzt)
Ich glaube fast jeder kennt das Gefühl. Dieses Gefühl am Morgen, wenn man am Tag zuvor zu viel getrunken hat. Dieses Gefühl habe ich an diesem Morgen – nur schlimmer. Anscheinend ist die ukrainische Landesküche nicht für jeden bestimmt. Mein Frühstück beschränkt sich auf Tee und einen trockenen Toast, mehr schafft mein Magen einfach nicht. Immerhin ergeht es meinem Bruder und meiner Mutter ähnlich. Nur mein Vater, der von uns allen auch am meisten gegessen hatte, ist topfit. Warum? Ganz einfach, er hatte nach dem Essen in weiser Voraussicht die erste kleine Flasche Horilka schon zur Hälfte gelehrt. Natürlich ist diese Studie nur sehr beschränkt aussagekräftig aber an diesem Morgen ist das erstmal egal. Es ist jetzt das angesagt, was auch an den anderen Morgen gilt: abwarten und Tee trinken, irgendwann wird es schon besser.
Die lokale Küche erfordert immer auch die lokale Kneipe
Meine neue Lebensweisheit
Was ist jetzt aber dieser горілка? Es ist quasi ukrainischer Wodka aber das darf man in der Ukraine natürlich nicht sagen, sonst wird man nämlich sehr intensiv eines Besseren belehrt. Nun aber zurück zu den schönen Dingen des Lebens, meinem Magen geht es zwar noch nicht viel besser aber jetzt geht der Spaß ja erst richtig los.
Wir gehen zur U-Bahn. Unser erstes Ziel sind die legendären Höhlenkloster, die seit 1990 UNESCO-Weltkulturerbe sind. Auf dem Weg zur U-Bahn fällt mir etwas auf: Auf den Straßen sind unglaublich viele Menschen in Militäruniform unterwegs. Bei einem Land, das sich de facto im Kriegszustand befindet, eigentlich kein Wunder, aber für mich doch irgendwie erschreckend. Für jemanden, der glücklicherweise in einem geeinten und friedlichen Europa aufgewachsen ist, eine surreale Vorstellung. Besonders erschreckend für mich ist, dass sich im Westen Europas kaum jemand dafür interessiert, dass seit 2014 im Osten der Ukraine ein Krieg stattfindet.
Jetzt aber zu einem anderen Problem: Ich soll die Tickets für die U-Bahn kaufen, kann aber weder Ukrainisch noch Russisch, noch kann die Verkäuferin Englisch. Mit vielen Händen und vielen Füßen schaffe ich es dann doch. Dann geht es runter zur U-Bahn und wenn ich sage runter, dann meine ich runter. Die U-Bahn ist eine der tiefsten der Welt. Und sie ist vor allem eine der vollsten Welt. Und wenn ich sage voll, dann meine ich voll! Und das, obwohl sie wirklich im 2-Minuten-Takt zu der Zeit fährt. Nach 5 Höllenminuten sind wir endlich an der Station „Dnipro“. Der Anblick ist dafür jetzt paradiesisch. Man befindet sich in einer luftigen Höhe im Vergleich zu vorher und hat einen fantastischen Blick auf das funkelnde Blau des Dnepr.


In der Theorie ist die Station vom Höhlenkloster nicht ganz soweit entfernt. Der Weg ist aber nicht ganz so einfach wie gedacht. Zahlreiche verschlungene Wege führen zum Hügel, auf dem die Hauptanlage steht. Diese ist umringt von zahlreichen kleineren und größeren Kirchen. Meine theoretischen Kenntnisse über das Kloster halten sich in Grenzen, daher meine einfache subjektive Empfindung: prunkvoll, bunt, mysteriös und faszinierend. Die Klöster bestehen aus zahlreichen Katakomben und unterirdischen Gängen – daher der Name. Diese unterirdischen Gänge in Kerzenschein mit dem klassisch orthodoxen Kirchengeruch und den funkelnden goldenen und silbernen Ikonen haben etwas unglaublich mysteriös Faszinierendes. Es ist eine Aura, die sich kaum in Worte fassen lässt. Fotografieren ist in den Katakomben übrigens strengstens verboten. Wieder an der Tagesoberfläche fällt einem sofort das charakteristisch orthodoxe auf: bunte helle Farben in Kombination mit Gold, viel Gold. Und die Altare strahlen ein güldenes Antlitz aus, was wahrscheinlich selbst ein bestimmter James Bond Antagonist als „zu viel Gold“ beschreiben würde. Ich wandle durch die Anlagen und lasse mich verzaubern. Der strahlendblaue Himmel und die Sonne, die sich überall reflektiert, helfen dabei, dass sich dieses Kloster in einen magischen Ort verzaubert. Ein magischer Zauber weht durch die Luft und ich tue das einzig Richtige – es genießen.



Die Innenräume der heiligen Stätten sind mit Kunstwerken überseht, die einen wie alle ukrainischen Kunstwerke verzaubern. Und sie sind vor allem eins: Gold. Zauberhaft ist wohl die Definition par excellence für diese Stadt und dieses Land.


Und nur jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, denn das, was jetzt kommt, wird leider weniger zauberhaft. Doch bevor es dazu kommt, entdecke ich ein kleines Häuschen am Rande, was ich einfach zu süß finde.

Nun aber zu den ernsten Dingen. Die Mutter-Heimat-Statue, die an die grausame Besatzungszeit erinnert, die ganzen unzähligen Militärfahrzeuge, die präsentiert werden, die Erinnerungstafel an alle Gefallen und natürlich das Museum zur Geschichte der Ukraine. Dort stehen am Anfang auch wieder Militärfahrzeuge. Diesmal aber komplett zerstört und gerade noch vor 2 Wochen im Einsatz im Osten des Landes gewesen. Es stimmt schon sehr bedenklich. Trotzdem ist dieses Land so unfassbar stolz und heimatverbunden. Auf dem zentralen Platz steht sogar ein Panzer in den Nationalfarben. Ich weiß nicht, ob ich es verstehen kann, denn wie kann man krieg schon verstehen, aber die Verteidigung der Freiheit und seiner Heimat verstehe ich dann doch auch.



Glücklicherweise endet der Tag erfreulicher. Der Hügel, auf dem wir sind, ist stark „bewaldet“ und der Rückweg verläuft durch das Grün. Das Glück kehrt wieder ein, denn nichts tue ich lieber, als durch die grüne Natur zu laufen. Und so endet der Tag glücklich.

Wir sind relativ früh wieder im Hotel, aber wir haben ja auch alle etwas Schlaf nachzuholen und der morgige Tag wird etwas voller. Und man darf nicht vergessen, dass das einige Treppenstufen und Höhenmeter heute waren.
Tag III
Der heutige Tag beginnt wesentlich besser. Das Abendessen gestern wurde zum Glück auch nicht in der regionalen Küche eingenommen. Diesmal laufen wir zu unseren Zielen und dabei fällt wieder etwas direkt auf. Es wimmelt nur so an kleinen Marktständen. Dicht an dicht steht ein Stand an dem nächsten. Besonders auffällig die wahnsinnige Anzahl an Blumenständen. Ukrainische Frauen lieben nämlich Blumen und zwar noch mehr als andere Frauen Blumen lieben. Fun Fact am Rande: Einer Frau ein Schneeglöckchen schenken, sei wohl das östliche Pendant zu roten Rosen verschenken. Aber bei all der botanischen Schönheit geht unser Weg weiter Richtung Zentrum. Es geht zum Majdan, jenen berühmten Platz, wo Freiheit und Solidarität immer wieder verteidigt wurden. Das große Unabhängigkeitsdenkmal wacht über den Platz und verleiht die entsprechende Würde. Tafeln erinnern an die Proteste von 2014 und Blumen am Rand erinnern an die, die ihr Leben im Kampf für die Freiheit ließen. Immer wenn die Schönheit dieser Stadt durchkommt, wird man zugleich an die dunklen Zeiten des Lebens erinnert. Doch wird man sich so erst bewusst, was für ein Glück man hat, dass man die Schönheit genießen kann und so geht man bedachtsam, aber auch lebensfreudiger aus dieser Stadt heraus.

Dann geht es weiter durch die Stadt. Das Stadtbild ist geprägt von staatlichen Gebäuden, Kirchen, Parks und vor allem eins: Europaflaggen. Oft sieht man die Flaggen an Gebäuden hängen, ein Anblick, den es in Deutschland kaum gibt. Die Innenstadt macht einen guten Eindruck. Sie ist sauber und die meisten Häuser sind in einem schönen Zustand. Von der Architektur aber eher historisch und wenig Modernes. Tief im Herzen sind die Ukrainer eben doch noch sehr traditionsbewusst und denken oft an vergangene Tage. Das Opernhaus und Umgebung versinnbildlicht den Stil eigentlich ganz gut.

Dann geht es weiter zur fast tausend Jahre alten Sophienkathedrale, die auch zum UNESCO-Welterbe zählt. Erneut erlebt man so manche Kommunikationsbarrieren. Denn Englisch ist hier manchmal noch echte Mangelware. 4 Eintrittskarten lassen sich noch leicht gestisch darstellen, aber wie erklärt man nur, dass man Student ist? Die Kirche ist im Vergleich zu den Höhlenklöstern etwas weniger pompös, aber jetzt auch nicht gerade dezent und bescheiden. Die Kunst kommt aber natürlich auch hier nicht zu kurz.


Bevor es weiter geht, müssen wir zur Post, um noch etwas Geld umzutauschen. Es heißt, da seien die Kurse wohl am realistischsten. Die Poststation ist gut besucht. Wir müssen ziemlich lange anstehen. Vor uns steht ein junger Mann, der uns anspricht. Er hat gehört, dass wir Deutsche sind und spricht uns in ganz gebrochenem Deutsch an. Er ist LKW-Fahrer und daher oft in Deutschland. Er gibt damit an, dass er bald wieder in Deutschland sei, da er einen neuen guten Kontrakt habe. Selbst wenn dieser „gute Kontrakt“ wahrscheinlich Lichtjahre vom deutschen Arbeitsschutz entfernt ist, so sieht man trotzdem freudiges Funkeln in seinen Augen. In einer Mischung aus deutsch, englisch und Gestik lobt er uns Deutsche und schwärmt von unseren Autobahnen.
Nach diesem interkulturellen Intermezzo geht es für uns weiter zum St. Michaelskloster. Der Weg führt uns am Gelände des Außenministeriums vorbei. Die Säulenarchitektur ist absolut herrlich!

Kurz vor dem St. Michaeliskloster wird man wieder an die düsteren Zeiten des Landes erinnert. Ein Denkmal erinnert an die Opfer des Holodomor, jener Hungersnot in der stalinistischen Sowjetunion mit schätzungsweise über drei Millionen Todesopfern. Auch das Kloster litt unter dieser Zeit. So wurde es 1936 gesprengt und erst in den 90ern wieder aufgebaut. Aber all die Fakten und Realität scheint man zu vergessen, wenn man das wunderschöne himmelsblaue Kloster sieht. Das Kloster strahlt trotz des Goldes durch diese blaue Farbe eine solche Leichtigkeit aus, die die Seele in freiere Dimensionen führt.


Die weitergehende Route verläuft durch einen Park. Ein bisschen grün zur Abwechslung tut gut. Die frische Luft im Umfeld der vielen Bäume ist eine willkommene Alternative zu den vollen Straßen. Ein paar Eichhörnchen streifen unseren Weg und dann sind wir auch schon am Ziel. Dem Denkmal der Völkerfreundschaft. Aus heutiger Sicht ist die bittere Ironie kaum zu übersehen. Dennoch ein Musterbeispiel für die Politik der Sowjetunion – pompös und realitätsfern.

Was steht wohl als Nächstes auf unserem Programm? Richtig, eine Kirche. Ich frage mich mittlerweile, was die Menschen hier mehr lieben: ihr Land & ihre Traditionen oder die Kirche? Die St.-Andreas-Kirche ist eine kleine Barockkirche mit dem Prädikat klein aber sehr fein.

Weiter geht es zum goldenen Tor. Es erinnert an eine ganz andere Epoche der Geschichte, die im Innenraum des Tors ausgestellt wird. Das Tor ist eine angenehme Abwechslung zu den ganzen Kirchen und Staatsbauten. Neben dem Tor stehen ganz viele Verkaufsstände, so wie eigentlich überall hier. Hinter einem Stand für Bücher sitzt ein älterer Herr. Als wir an ihm vorbeilaufen, hört er, dass wir Deutsche sind, er springt auf und hält uns ein Buch vor die Nase. Es ist die deutsche Version von Hitlers Mein Kampf. Wir Deutsche müssen wohl noch etwas an unser Außendarstellung arbeiten…

Aber auch der Konsum darf nicht zu kurz kommen, wir brauchen für das Abendessen ja genügend Horilka. Es geht zum Tsum, der kleinen Schwester vom Moskauer GUM.
Und nun geht es weiter zur letzten Kirche. Die Wladimirkathedrale ist eher neu und somit nicht ganz so alt wie die bisherigen Kirchen. Bei dem strahlendblauen Himmel passt die gelbe Kirche aber perfekt zur Stadt. Eine Kirche als große Ukraine Flagge, das passt zu dem Land.

Nun aber auch etwas Bildung! Nach einem Parkspaziergang geht es weiter zur Taras-Schewtschenko-Universität. Ein sehr schönes rotes Gebäude. Schewtschenko gilt als ukrainischer Nationaldichter und Begründer der ukrainischen Literatur. Die ukrainische Sprache und die russische Sprache sind sehr ähnlich und wer die eine Sprache kann, kann auch die andere. Das hat ein hohes Gefahrenpotenzial, weil, wenn du etwas ukrainisches mal als russisch bezeichnet hast, du in hohe Ungnade gefallen bist und eine stolze Ukrainerin die nächsten 3 Tage nicht mehr mit dir redet.

Und dann ist der Tag auch leider schon wieder vorbei und das Abenteuer Ukraine neigt sich dem Ende zu.
Tag IV
Unser Flieger geht am frühen Mittag und so machen wir uns direkt auf den Weg nach Hause. Diesmal aber mit dem Taxi und nicht zu Fuß. Die Koffer sind mit Horilka bepackt und unser Geist mit neuen Erfahrungen, Erkenntnissen und Gefühlen. So schnell werde ich dieses Land nicht aus dem Herzen verlieren.


Gefällt dir meine Seite?
Dann spendiere mir doch ein Horilka für meine Verdauung, wenn du willst. Vielen Dank!
5,00 €
bleibt wie ein Mahnmal an die Schönheit von einst, wenn man das Schlimme täglich überall sieht und hört, obwohl doch die östlichen, orthodoxen Stile sich klar hervorheben, sieht man hier ein einstmals wunderschönes Land, welches heute unser Europa verteidigen muß, ohne wirklich eine Chance zu haben…weil wir selbst leider Alles verpennt haben (!!!)
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Ich hatte Tränen in den Augen, als ich diesen Post von dir gelesen habe. Heute würde ein Bummel durch Kiev wohl ganz anders aussehen, wobei man vermutlich auch nicht bummeln würde. Ein toller Beitrag!
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Ja wenn ich jetzt die Bilder aus Kiew sehe, dann tut das noch mal besonders weh und es erscheint noch absurder als ein Krieg es ohnehin schon ist. Aber ich habe die Hoffnung, dass ich irgendwann auch mal wieder durch Kiew bummeln kann.
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